New York, die Stadt die niemals schläft, die sich ständig ändert. Wie soll man eine solch komplexe und vielfältige Stadt in nur einem Blogpost zusammenfassen? Es ist nie leicht Eindrücke von einer Stadt zu schildern, insbesondere nicht von New York. Allerdings habe ich das in diesem Blogpost versucht und euch meine Erfahrungen und Einblicke des Big Apples zusammengefasst. Außerdem habe ich euch viele Fotos hinzugefügt, da Bilder bekanntlich mehr als 1000 Worte sagen. Anreise: VIE-JFK (Flugdauer mind. 9,5h)FAKTEN ÜBER NEW YORK CITY
SEHENSWÜRDIGKEITENEs gibt unzählig viele Sehenswürdigkeiten in der Großstadt, daher ist es unmöglich ALLES gesehen zu haben. Allerdings habe ich euch die für mich sehenswertesten Sehenswürdigkeiten zusammengefasst. Aussichtsplattformen:Was man auf jeden Fall gemacht haben sollte, wenn man NYC besucht hat, ist die Stadt von oben gesehen zu haben. Das Rockefeller Center, das Empire State Building sowie zahlreiche Rooftop Bars bieten einen tollen Ausblick über die Stadt. Allerdings ist es nicht notwendig das Rockefeller Center UND das Empire State Building zu besichtigen, da beide Aussichtsplattformen einen faszinierenden Ausblick bieten. Da wir vor unserer Reise immer gehört haben, dass die Warteschlangen bei den besagten Aussichtsplattformen so enorm lang sind, haben wir uns im Vorhinein VIP-Tickets (für das Empire State Building) besorgt. Mit diesem Ticket umgeht man ALLE Warteschlangen und ist somit rasch an der Spitze, um die Aussicht zu genießen. Übrigens: Vor dem Rockefeller Center befindet sich im Winter der weltbekannte riesige Weihnachtsbaum. Brooklyn Bridge:Die Brooklyn Bridge ist eine der ältesten Hängebrücken der USA. Die Brücke überspannt den East River und verbindet die Stadtteile Manhattan und Brooklyn. Als ich über die Brücke spazierte, kam sie mir unendlich lang vor, was sie natürlich nicht ist, aber dieses Erlebnis war unglaublich. Rundherum sieht man all die Hochhäuser, Wolkenkratzer sowie Lady Liberty. Times Square:Auch wenn viele Leute ihn nicht unbedingt mögen, da er extrem hektisch ist, lege ich euch aber trotzdem den Times Square ans Herz. Es ist wahr, dass er EXTREM (und mit extrem meine ich extrem!) touristisch, laut und hektisch ist. Jedoch ist er wahnsinnig beeindruckend, denn es fühlt sich an als wäre dort jeden Tag Weihnachten. Vor allem bei Nacht ist der Times Square eine Besichtigung wert. Central Park:Mit 340 Hektar ist der Central Park einer der größten Parks weltweit. Er eignet sich perfekt um ein wenig Sport zu treiben, daher sieht man auch sehr viele Jogger und Inline-Skater. Der Central Park ist eine Oase, in der man enorm abschalten und entspannen kann. An schönen Wochenenden sieht man die New Yorker Zeit mit ihren Liebsten, in Form eines Picknicks, verbringen. Broadway:Unter dem Broadway versteht man das Theaterviertel im Midtown Manhattan am Times Square. Auf der Website Broadway Collection könnt ihr alle laufenden Stücke, inklusive Preise und Adressen der verschiedenen Theater am Broadway, ausfindig machen. Wir haben uns ebenfalls ein Musical am Abend angesehen und ich muss sagen, dass ich eine so gute Bühnentechnik noch nie zuvor gesehen habe. Ihr werdet den Unterschied zwischen typisch österreichischen Theaterstücken/Musicals und den New Yorker Broadway Shows auf jeden Fall bemerken. Bild: https://berkshireonstage.wordpress.com/2014/04/02/in-new-york-state-new-tax-credits-for-developing-live-theatre/ Dieses Memorial erinnert an die rund 3000 Opfer der Terroranschläge am 11. September 2001. Wir haben allerdings nur das Memorial besucht, welches extrem berührend war. Auf diesem Mahnmal sind alle Namen verunglückter Personen eingraviert, in manchen haben Leute sogar Rosen reingesteckt. Bild: https://www.citysightsny.com/9-11-memorial-museum.html Ein trendiges Einkaufsviertel, das vor allem bei Besuchern beliebt ist. So-Ho ist der Promi Hotspot und hat zahlreiche Galerien, Antiquitätengeschäfte, Museen und Cafés zu bieten. In So-Ho wurden außerdem viele Filme und Serien gedreht. In dem Einkaufsviertel findet man unter anderem auch das bekannte „Little Italy“, welches italienische Spezialitäten und Restaurants anbietet. Grand Central Station:Die Grand Central Station in der 42. Straße in Midtown, ist ein riesiger Terminal an dem viele der New Yorker Subwaylinien zusammenlaufen. Ich muss zugeben, ich habe noch nie zuvor einen so schönen Bahnhof gesehen. Beim Bau dieses Bahnhofs wurde auf so viel Detail geachtet, denn die Hauptsäle haben eine türkise Decke, welche mit goldenen Abbildungen der Sternzeichen versehen ist. Vielleicht kennt ihr die Grand Central Station ja aus der 1. Folge von Gossip Girl, als Serena Van der Woodsen auf der Treppe der Grand Central stand. China Town:Auch in New York City gibt es eine China Town. Von vielen Besuchern, vor allem asiatischen Touristen wird sie geliebt. Allerdings muss ich zugeben, dass sie mich nicht unbedingt umgehauen hat. Denn es gibt überall asiatische Restaurants, in denen ganze Enten und Schweine an glänzenden Haken in den Schaufenstern hängen und überall riecht es nach Fisch. Falls ihr alle anderen Sehenswürdigkeiten schon besichtigt haben solltet, könnt ihr euch China Town natürlich auch noch ansehen. Wenn nicht, ist es meiner Meinung nach jedoch nicht schlimm dieses Viertel nicht gesehen zu haben. Hafenrundfahrt Lady Liberty:Eines meiner schönsten Erlebnisse war die Hafenrundfahrt zur bekannten Lady Liberty. Ich hatte nicht nur eine andere Sicht auf die Skyline, sondern auch auf Brooklyn und New Jersey. Leider sind die Wartezeiten für die Fähre enorm lang, jedoch auf alle Fälle wert das Anstellen. BAUWERKEHier habe ich euch die bekanntesten Bauwerke des Big Apples zusammengefasst.
PARKSAbgesehen von dem bekannten Central Park gibt es auch andere schöne Parks in New York City. Denn hier mein Secret Tipp: Spaziert unbedingt entlang des Battery Parks. Der Batterypark ist eine Parkanlage auf der Südspitze Manhattans. Der Park dient außerdem als Ausgangspunkt für die Fähren (zur Lady Liberty z.B). Hier könnt ihr entlang des Hudson Rivers spazieren und euch in den süßen Cafés und Restaurants erfrischen. MUSEENIch muss ehrlich zugeben, dass ich bei meinem New York Aufenthalt kein einziges Museum besucht habe. Für Museenliebhaber (ich bin keiner) natürlich eine Katastrophe, doch für mich nicht, denn ich habe alle anderen Sehenswürdigkeiten die ich sehen wollte abhaken können. Nichtsdestotrotz könnt ihr das MoMA (Museum of Modern Art) besuchen, sowie das 9/11 Memorial & Museum.Ich bin jedoch der Meinung, dass das Memorial als Besichtigung genügt. SHOPPENShoppen in New York City, oh Gott ich fass mich kurz (zumindest versuch ich‘s haha). New York ist DIE STADT zum einkaufen! Auf der Fifth’s Avenue, sowie Madison Avenue findet man alle Designerlabels, ob Valentino, Vera Wang, Hérmes, Louis Vuitton, Dolce & Gabbana oder Zadig & Voltaire, man findet sie alle. Wieder ein Secret Tipp von mir: Ich rate euch Kaufhäuser wie Barneys, Bergdorf Goodman, sowie Macys (das größte Kaufhaus der Welt) zu besuchen. Denn diese Kaufhäuser haben mehrmals im Jahr spannende exklusive Designer Kooperationen. Den Schnäppchenjägern würde ich auf jeden Fall raten Macy‘s einen Besuch abzustatten, denn der Store hat teilweise bis zu -80% Rabatt (und das auf Designerlabels). Drei Mal könnt ihr raten wer zugeschlagen hat haha. Direkt gegenüber vom Herald Square ist ein riesiger Victoria’s Secret Store. Es gibt wahrhaft keinen Store, den es hier nicht gibt. Außerdem ist die Kleidung in New York umgerechnet VIEL günstiger als bei uns in Österreich. TRINKGELD/TIPIn New York ist es unhöflich kein Trinkgeld zu geben. Das Trinkgeld (zu Englisch: Tip) ist quasi ein Muss. In einigen Lokalen wird das Tip sogar schon auf die Rechnung hinzugefügt, daher sollte man immer fragen ob die Rechnung mit oder ohne Tip ist. Auch Taxifahrern oder Leuten die am Bahnhof mit den Koffern helfen gibt man Trinkgeld. In Restaurants gibt man ungefähr zwischen 15-20% vom Gesamtpreis Trinkgeld. Oftmals stehen unten auf der Rechnung schon Vorschläge wieviel Prozent Trinkgeld erwünscht ist. Man wird schnell als unhöflich („rude“) angesehen, wenn man zu wenig oder kein Trinkgeld hergibt. ESSENIch wusste immer, dass Amerika, vor allem New York bekannt für das fette Essen ist. Allerdings war ich der Meinung, auch gesunde Alternativen zu finden, doch da habe ich mich wohl getäuscht. Typische New Yorker Speisen sind z.B. Bagels, Cheesecake, Pizza, Hotdogs und vor allem Burger. Fast alles schwimmt im Fett, sodass ein Bissen genügt, um satt zu sein. Deswegen habe ich mir fast jeden Tag Salat bestellt, da ich der Meinung war, dass man da nichts falsch machen kann. Doch sogar der Salat war ekelig, denn er war überhaupt nicht frisch und als Dressing gab es hauptsächlich ein fettes mit ganz viel Mayonnaise (überhaupt nicht meins!). Dadurch, dass regionales Obst und Gemüse so teuer ist, wird in den meisten Restaurants vollgespritztes Gemüse angeboten, welches natürlich viel günstiger ist. Allerdings gibt es viele kleine (und auch gute!) „Restaurants“ bzw. Cafés, in denen man eine Kleinigkeit essen kann. Allerdings für den großen Hunger habe ich leider keine guten Erfahrungen gemacht und kann euch dadurch leider keine Food Recommendations geben. Bis auf ein paar. Denn nach einigen Tagen ekeligem Essen sind wir einmal zum Trump Tower (Trump Grill) Abendessen gegangen und ich muss sagen, es war fantastisch! Ein weiterer Tipp ist im Battery Park das mexikanische Restaurant El Vez und Harry‘s Italian. Zwei sehr leckere Restaurants mit einer unglaublich netten Location. Außerdem ist es hier in New York so üblich, dass man gratis stilles Wasser immer nachgeschenkt bekommt. Des Weiteren möchte ich euch aufmerksam machen, dass Alkohol sehr teuer ist. Fast in allen Restaurants zahlt man für ein Glas Wein zwischen 14-20$. TAXISÜber 12 000 Yellow Cabs hat die Großstadt und aufgrund der knalligen Farbe erkennt man sie schon von weitem. Das „Taxi rufen“ ist klassisch wie im Film, man stellt sich auf den Straßenrand und hebt eine Hand. Es dauert nicht lange und schon steht ein freies Taxi vor deiner Nase.
Wir haben diesen Service jeden Tag mehrmals in Anspruch genommen, um bei der Hitze (teilweise 32° C) von Ort A nach Ort B zu gelangen. Anders als bei uns: In New York fallen Gebühren für Brücken und Tunnel an. Außerdem ist es üblich, Taxifahrern Trinkgeld (15-20% vom Gesamtpreis) zu geben. Kostet z.B. die Taxifahrt 16$, gebt ihm 20$. LEUTE Die New Yorker sind so sympathisch und unglaublich freundlich. Abgesehen von dem süßen amerikanischen Akzent, machen sie einem so viele herzige Komplimente. Ich liebe die offene und freundliche Art, denn wenn man ratlos auf der Straße steht, fragen sie schon ob sie einem helfen können. Außerdem habe ich mich einmal im Central Park verlaufen und habe jemanden gefragt wie ich zum Turtlepond komme. Die Frau war so lieb und ist mit mir durch den halben Park geschlendert um mich dort hinzubringen und hat mit mir über Gott und die Welt gesprochen. Ich war ganz hin und weg wie süß man sein kann! 8 DINGE DIE MAN UNBEDINGT MACHEN SOLLTE WENN MAN NEW YORK BESUCHT
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